Die SPD hatte bereits frühzeitig gefordert, das NRW-Programm für Alltagshelfer:innen in Kindertagesstätten zu verlängern. Nachdem die Landesregierung dieses zum 31. Juli zunächst hatte auslaufen lassen, kommt sie nun der SPD-Forderung nach und das Programm wird neu aufgelegt.
„Es war insbesondere mit Blick auf die inzwischen massiv gestiegenen Infektionszahlen in Kitas eine absolute Fehlentscheidung der schwarz-gelben Landesregierung, das Alltagshelfer:innen-Programm zwischenzeitlich auslaufen zu lassen. Die Arbeit der Kita-Helfer:innen ist eine wesentliche und wertvolle Ergänzung für den durch die Pandemie belasteten Alltag in den Kindertageseinrichtungen. Denn das zusätzliche Personal ist beispielsweise bei der Einhaltung der Hygieneregeln behilflich – hierdurch kann ein wesentlicher Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet werden“, sagt Denis Waldästl, Landtagskandidat für Troisdorf, Niederkassel und Sankt Augustin-Menden.
In Sankt Augustin wurde der Einsatz von acht Stellen für Alltagshelfer:innen ermöglicht, in Troisdorf waren zwischenzeitlich fast 20 Alltagshelfer:innen in den städtischen Kitas eingesetzt.
WALDÄSTL FORDERT: NRW MUSS MEHR GELD FÜR PCR-TESTS IN KITAS BEREITSTELLEN
„Auch in den Troisdorfer und Sankt Augustiner Kindertagesstätten werden nun zeitnah PCR-Lolli-Pooltests eingeführt, Niederkassel war hierbei ohnehin bereits Vorreiter – diese Initiativen befürworte ich außerordentlich. Denn die PCR-Testungen sind ein weiterer wichtiger Baustein zur Bekämpfung der Pandemie. Sie sorgen für mehr Sicherheit bei den Testergebnissen und damit für mehr Schutz für Erzieher:innen, Kinder sowie ihre Eltern“, sagt Denis Waldästl. „Doch jetzt darf die schwarz-gelbe Landesregierung die Kommunen nicht allein lassen. Es muss zwingend mehr Geld bereitgestellt werden, damit der erhöhte Gesundheitsschutz nicht zulasten der kommunalen Haushalte geht.“