Gestern Abend hat zum ersten Mal der Unterausschuss #Kita-Baumaßnahmen in #SanktAugustin getagt und es hat sich deutlich gezeigt wie wichtig es ist, dass SPD, GRÜNE und FDP diesen Ausschuss gemeinsam durchgesetzt haben. Zahlreiche Fragen zu den Sachstandsberichten der Verwaltung und plötzlich ganz neue Ideen, wie man mit einzelnen Projekten umgehen kann. Kommunikation zwischen Verwaltung und Politik bzw. Verwaltung und Kita-Trägern bleibt die größte Baustelle.
👉 Am Beispiel des Projektes der Kita Casa Lu des DKSB OV Sankt Augustin wird dies wieder mal deutlich.Bereits im August hatte ich – mitten in der politischen Sommerpause – eine Sondersitzung des JHA einberufen, da der Eröffnungstermin 01.08. geplatzt war. Neuer, verbindlicher Termin 01.11.2021. Die Verwaltung zeigte sich gestern zuversichtlich, dass der Termin gehalten werden kann – so richtig glauben wollte es jedoch niemand im Ausschuss. Es gilt wohl eher das Prinzip Hoffnung. Auf meinen Vorschlag hin findet nun ein Ortstermin auf der Baustelle am 04.10. statt – wo die Politik sich selbst einen Überblick über die Baustelle machen kann. Positiv ist, dass alle Beteiligten erkannt haben, dass dieses Bauprojekt keinen Spaß macht und nun endlich fertigstellt werden muss.
👉 Die schwarzen Bretter vor den Fenstern der Villa Lu in Buisdorf müssen auch endlich weg, damit die Kinder wieder nach draußen gucken können. Ich habe die Verwaltung gebeten die Kosten zu ermitteln die entstehen, wenn ich die bestehenden Fenster (hier fehlt ein Zertifikat des Generalübernehmers) ausgebaut und neue eingebaut werden. Das Kinder hier seit 01.02.2021 vor schwarze Bretter gucken ist für mich nicht weiter hinnehmbar.
👉 Die größte Überraschung gab es bei der KiTa-Schützenweg. Statt dem Umbau der ehem. Flüchtlingsunterkunft in eine KiTa, will die Verwaltung jetzt den Abriss und den Neubau durch einen Investor prüfen. Endlich, möchte man sagen, bei allem was an diesem Projekt schon schief gelaufen ist. Bis zur JHA-Sitzung Ende November soll der Politik eine Entscheidungsmatrix vorgelegt werden.
Fazit: Es ist gut, dass die Politik die KiTa-Baumaßnahmen jetzt noch enger kontrolliert und der Austausch zwischen Verwaltung und den ehrenamtlichen Kommunalpolitiker:innen intensiviert wird. Andererseits: Eigentlich müsste sowas einfach funktionieren.