Kinder- und Jugendförderplan Sankt Augustin 2025 auf den Weg gebracht

Einstimmig hat der Jugendhilfeausschuss den Kinder- und Jugendförderplan auf den Weg gebracht. Ausschussvorsitzender Denis Waldästl (SPD) dankte zu Beginn insbesondere dem Fachdienstleister Nico Germscheid, der jederzeit die vielen Anregungen aus Fraktionen, Trägervertreter*innen und Verbänden aufgenommen und eingearbeitet hatte. „Der Kinder- und Jugendförderplan ist ein Aushängeschild für die Kinder- und Jugendpolitik unserer Stadt“, betonte Waldästl in der Sitzung. Vorangegangen war ein breites Beteiligungsverfahren sowie eine umfangreiche Beratung im Unterschuss Kinder- und Jugendförderplan. Das verabschiedete Werk enthält nun zahlreiche Punkte, die seitens der SPD in die Erarbeitung eingebracht worden sind. Einen stärkeren Fokus auf die Themen digitale, politische und kulturelle Bildung konnte SPD-Ratsfrau Dr. Charlotte Echterhoff in den Plan mit einbringen. SPD-Fraktionsvorsitzender Marc Knülle konnte aus seiner ehrenamtlichen Arbeit in der Aids-Hilfe Rhein-Sieg, das Thema der geschlechtsdifferenzierten Jugendarbeit und Förderung von Angeboten für jungen Menschen im Bereich des Netzwerks LSBTTIQ (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell, quer) noch stärker in den Kinder- und Jugendförderplan einbringen. „Der Förderplan mit dem dazugehörigen Maßnahmenpaket bildet die politische Leitlinie für die Kinder- und Jugendarbeit in Sankt Augustin“, so die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Heike Borowski. „Wir wollen in Sankt Augustin kein Kind zurücklassen und jedem Kind eine Chance geben – genau das spiegelt der Kinder- und Jugendförderplan wieder“, so Borowski.