Wir wollen den Umstieg auf den ÖPNV attraktiv machen, dazu bedarf es auch einen Ausbau von Park+Ride Parkplätzen“, so äußert sich Tobias Leuning, Mitglied des Kreistages, zum Antrag der SPD für den Planungs- und Verkehrsausschuss.
„Mit einem Park und Ride Platz am Stadtrand, in direkter Nähe zur Haltestelle können die Pendler*innen ohne Stau und klimaschonend den Zielort erreichen“, so Leuning weiter. Allerdings gibt es nicht in allen Teilen des Kreises ausreichend P+R Kapazitäten. Vor allem benötigt werden diese an zentralen Einfahrtsstraßen nach Bonn und Köln. Bei einem Ausbaukonzept kann sich der Kreis auf Untersuchungen des Nahverkehr Rheinlands stützen. „Ein Konzept schafft jedoch noch keinen einzigen Parkplatz. Unser Antrag 1.000 neue P+R Parkplätze zu realisieren ist daher eine klare Zielvorgabe für den Kreis“, so der Fraktionsvorsitzende Denis Waldästl. „Ein digitales Informationssystem mit den zur Verfügung stehenden Plätzen wäre eine ideale Ergänzung und würde die Nutzung für die Pendler*innen zusätzlich vereinfachen“, bemerken Leuning und Waldästl abschließend.
Angebot an P+R Parkplätzen im Rhein-Sieg-Kreis ausbauen
