SPD-Fraktion kritisiert Verzögerungsmeldung der Telekom für den Breitbandausbau

Hand plugging-in blue network cable into the left port Bild: colourbox

„Mit Unverständnis haben wir zur Kenntnis genommen, dass sich in einigen Kommunen die Fertigstellung des geförderten Breitbandausbaus durch die Telekom um sechs Monate verzögert. Statt des vertraglich vereinbarten Zeitrahmens bis November 21 verlängert sich der Termin nun auf Ende Mai 2022. Davon betroffen sind die  Kommunen Lohmar, Meckenheim, Teile von Swisttal und Troisdorf, Rheinbach, Sankt Augustin und Hennef“, äußert sich die digitalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Nicole Männig-Güney. „Noch einmal verschärft durch die Corona-Pandemie mit vielen Mitarbeiter*innen im Home-Office und dem Auf- und Ausbau von Online-Verkaufsplattformen von diversen Unternehmen im Rhein-Sieg-Kreis wurde deutlich, wie unerlässlich wichtig ein gut funktionierendes und schnelles Netz ist“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Denis Waldästl. „Wir wollen nicht akzeptieren, dass der Rhein-Sieg-Kreis  mit seiner teilweise sehr ländlichen Struktur abgehängt wird gegenüber besser erschlossenen Regionen“, so Männig-Güney und Waldästl übereinstimmend.

„Auch wenn der Ausbau in Neunkirchen-Seelscheid, Königswinter, Bad Honnef, Eitorf, Wachtberg, Alfter sowie in Teilen von Ruppichteroth in der vertraglichen Frist bleibt, so sind die dort entstehenden Verzögerungen durch das ausführende Unternehmen mehr als ärgerlich und behindern den zügigen Fortschritt der Digitalisierung“, so Nicole Männig-Güney abschließend.