Rot-Grünes Städtebauprogramm wirkt sich auch noch nach dem Regierungswechsel in NRW erfolgreich für Sankt Augustin aus.
Das Land NRW unterstützt den Umbau des Karl-Gatzweiler-Platzes im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes (IHK) für die Entwicklung des Sankt Augustiner Stadtzentrums. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Sankt Augustin zeigt sich zufrieden über die erfreulichen Nachrichten aus der Landeshauptstadt.

„Jetzt gilt es die vorhandenen Planungen zügig zu konkretisieren und umzusetzen“, sagt der stellv. Fraktionsvorsitzende und zentrumspolitische Sprecher der SPD Gerhard Schmitz-Porten. „Die Belebung des Platztes durch die neue huma-Einkaufswelt ist für jeden erlebbar. Auch dem zentralen Platz der Stadt ein modernes und vor allem funktionales Gesicht zu verleihen ist für die SPD ein wichtiges Anliegen“, so Schmitz-Porten.
Im Rahmen des IHK wurden bereits der Umbau- und Neubau des Jugendzentrums, der Bau der Campus-Magistrale sowie der Bau der Mobilitätsstation an der Stadtbahnhaltestelle im Zentrum gefördert.

„Wir tragen jetzt die Früchte einer strategischen Zentrumsentwicklung“, ergänzt der SPD-Parteivorsitzende von Sankt Augustin Denis Waldästl. „Mit der frühzeitigen Teilnahme an der Städtebauförderung des Landes ist eine wesentliche Grundlage für die Fördermöglichkeiten gelegt worden“, führt Waldästl fort. Die damalige Landesregierung von SPD und Grünen hatte mit Bauminister Mike Groschek das Städtebauförderprogramm aufgelegt und die Kommunen ermuntert sich mit integrierten Handlungskonzepten auf den Weg zu machen. „Wir profitieren heute von rot-grüner Städtebaupolitik in Nordrhein-Westfalen. Hier wurde ein Förderprogramm geschaffen, dass über Legislaturperioden hinaus wirkt“, so Waldästl weiter.